Turnier in Glasgow September 2023

Die Hauptgruppe der Teilnehmer traf sich am 21. September 2023 am Flughafen Basel für den Flug nach Edinburgh. Mit einer Stunde Verspätung flog der Flieger dann schliesslich los und landete 2.5 h später sicher am Zielort. Am Flughafen erwartete uns bereits Terry vom Drumchapel Sports Centre mit dem Club-eigenen Bus, welcher uns nach Glasgow und zu unserem Golden Jubilee Hotel fuhr, welches ca. 30 min ausserhalb von Glasgow in Dalmuir lag.

Da die zweite Teilnehmergruppe erst spät in der Nacht erwartet wurde, ging die besagte Hauptgruppe für das Abendessen ein erstes Mal in den Stadtteil Partick ins Restaurant ‚Number 16‘ mit moderner europäischer Küche. Das Essen war hervorragend und auch die lokalen Biere und Ciders waren sehr lecker. Übertreiben wollte es aber an diesem Abend keiner, da wir am nächsten Morgen um 8.45 vor dem Hoteleingang stehen mussten für unseren Tagesausflug in die Highlands. 

In der Nacht kam auch die zweite Reisegruppe mit der üblichen Flugverspätung in Glasgow an und so waren am Freitag Morgen alle 14 Teilnehmer rechtzeitig bereit, um den für uns speziell zusammengestellten Tagesausflug mit einem Bus zu starten. Unser erstes Ziel war das eine Autostunde entfernte Falkirk Wheel, ein einzigartiges rotierendes Schiffshebewerk, nahe der schottischen Stadt Falkirk, das durch seine Konstruktion in der Art eines Riesenrades einmalig auf der Welt ist. Es verbindet den Forth and Clyde Canal mit dem 35 Meter höher gelegenen Union Canal. 

Weiter ging es zu einem Besuch der berühmten Kelpies. Die Kelpies sind zwei Skulpturen aus rostfreiem Stahl, die jeweils rund 30 m hoch sind. Die Skulpturen stellen zwei Kelpien dar, Wassergeister in Pferdegestalt. Damit soll die Bedeutung von Pferden und ihrer Zugkraft zu Beginn der wirtschaftlichen Entwicklung der Region ausgedrückt werden.

Natürlich darf auf diesem Rundtrip auch der Besuch eines Lochs nicht fehlen und so fuhren wir für unser Mittagessen zum Loch Lomond in das Restaurant Oak Tree, ein rustikales Gasthaus mit typisch schottischen Speisen. Unter erheblichem Gruppendruck haben schliesslich sogar alle eine Gabel des berühmt berüchtigten Haggis versucht und waren schliesslich mehrheitlich der Meinung dass ‚es gar nicht so schlecht schmeckt‘. Auf dem Rückweg nach Glasgow hielten wir noch an einem Aussichtspunkt über das Loch Lomond, welches mit 71 km² flächenmässig der größte See Schottlands und der gesamten Insel Großbritannien ist. Er liegt im Südwesten der Highlands 23 km nordwestlich von Glasgow.

In Glasgow erwartete uns ein weiteres Highlight dieser Reise, eine Führung durch die Clydeside Whisky Distillery. Durch den sehr schottischen Dialekt des Guides wurde zwar nicht immer alles verstanden, aber bei der abschliessenden Degustation wussten dann alle wieder, was zu tun ist.

Am Samstag war schliesslich Matchtag. Da der Treffpunkt vor dem Hotel erst um 13.15 war, nutzten einige Frühaufsteher die Gelegenheit Glasgow noch etwas genauer zu erkunden und das eine oder andere Souvenir zu kaufen. Zum vereinbarten Zeitpunkt waren aber alle zurück im Hotel. Dort holte uns Terry wieder mit dem Bus ab und brachte uns zum nahegelegen Spielort dem Drumchapel Sports Centre. Tische und Gegner waren bereits vorbereitet und so gingen die Spiele schon bald los. Es gab drei Stärkegruppen in welchem vier gegen vier oder drei gegen drei spielten. Gespielt wurde auf zwei Gewinnsätze. In der stärksten Gruppe hatte das UBS-Team keine Probleme mit den Gegnern und gewann 16:0 Spiele. In den anderen Gruppen waren die Spiele einiges umkämpfter. Während die eine Gruppe mit 12:4 an UBS ging gewann Drumchapel die letzte Gruppe mit 8:1 womit UBS schon fast ein bisschen historisch einmalig das Turnier mit 29:12 Spielen gewann. 

Traditionsgemäss luden wir unsere Gegner am Abend zum gemeinsamen Abendessen ein. Dazu ging es wieder nach Glasgow ins schottische Restaurant Ardnamurchan. Der Abend war super gemütlich, das Essen sehr gut und die Unterhaltung mit unseren Gastgeber interessant und lustig. 

Die Heimreise am Sonntag ging dann erneut über Edinburgh nach Zürich. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an Alma und Maurice, welche diese Reise minutiös planten und dafür sorgten, dass alle Teilnehmer mit vielen schönen Erinnerung nach Hause kamen.